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Wunder der Natur in der Mongolei

Datum: 
11.02.1994

Die Mongolei ist ein Land, welches nördlich von China liegt. Mit einer Größe von ca. 1,5 Mio. km² ist es fast 4 ein halb mal so groß wie Deutschland. Dennoch Leben dort nur etwa 3,2 Mio. Im Vergleich: In Deutschland waren es 2020 83,24 Millionen Menschen. Etwa die Hälfte aller Mongolen leben in der Hauptstadt Ulaanbaatar. So wenige Menschen wie es in dem Land gibt, so vielfältig ist die Mongolische Landschaft.

 

Einreisebestimmungen:

Derzeit dürfen Touristen bis Einschließlich dem 31. März 2022 nur über den internationalen Flughafen Chinggis Khaan einreisen. Reisende mit einer deutschen Staatsangehörigkeit dürfen für eine Dauer von 30 Tagen visumfrei in das Land einreisen. Außerdem müssen Einreisende einen negativen PCR-Test vorweisen können, welcher nicht länger als 72 Stunden vor Abflug gemacht wurde. Anschließend muss bei der Ankunft ein Schnelltest sowie auch ein PCR-Test auf eigene Kosten gemacht werden.


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In der Mongolei gibt es heutzutage immer noch um die 900.000 Nomaden, die die Traditionen ihrer Vorfahren fortführen. Sie leben in sogenannten Jurten, welche wie ein normales kleines Haus funktionieren. Das Leben in Jurten ist sicher nicht für jeden Menschen gemacht. Sie sind zwar so geräumig, dass bis zu 30 Personen reinpassen, jedoch besteht der Raum in der Regel nur aus einem Zimmer. Dieses muss dann auch mit der ganzen Familie geteilt werden.

Die Mongolen gelten als sehr Gastfreundlich. So ist es keine Seltenheit in die Jurte auch mal auf eine Tasse Tee eingeladen zu werden.

Das Klima ist extrem, da die Durchschnittstemperatur im Winter bei -25°C und im Sommer bei +20°C liegt. Daher ist die beste Zeit für Ihren Urlaub zwischen Juni und September, zu dieser Zeit ähnelt das Wetter dem in Deutschland.

Die Mongolei hat einige Sehenswürdigkeiten für ihre Touristen zu bieten. Eine davon ist der 293.168 ha große Gorkhi-Terelj National Park, welcher an dem Dorf Terelj liegt. Hier liegen die Unterkünfte der Touristen. Von Ulaanbaatar aus führt eine Asphaltierte Straße zum Dorf. Die durchschnittliche Höhe des Parks beträgt 1600m über dem Meeresspiegel und der höchste Punkt ist der 2664 Meter hohe Avkhan-Berg. Der Nationalpark ist wegen seiner nahen Lage zur Hauptstadt Ulaanbaatar der meistbesuchteste Nationalpark der Mongolei. In der Touristenzone vor dem Fluss Terelj gibt es mehrere Camps und Resorts. Nach dem Fluss beginnt die restliche Schutzzone. Dies ist zu bemerken, da es kaum touristisch und viel weniger bewohnt ist. In den Tiefen des Bergwaldes leben zahlreiche wilde Tiere, darunter Wildschweine, Rothirsche, Rehe, Füchse, Wölfe. Greifvögel ziehen ebenfalls hier ihre Bahnen. Abgesehen seiner natürlich schönen Landschaft war Terelj bis 1960 ein Bergbaugebiet für Rauchstein, Amethyst und reines Kristall.   


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Eine weiter Sehenswürdigkeit ist die Wüste Gobi, welche mit einer Fläche von rund 1,6 Millionen Quadratkilometern zu einer der größten Wüstenregionen der Welt zählt. Sie streckt sich über Nordwest-China, Süd-Mongolei sowie Sudost- und Ost- Mongolei. Sie besteht auf zusammenhängenden Wüsten- und Halbwüstenlandschaften. Die Wüste Gobi ist vor allem bekannt dafür, dass hier sehr gut erhaltene Fossilien wie Dinosaurier-Skelette und die Skelette von früheren Säugetieren gefunden worden sind. Die Wüste ist vor allem durch ihre Trockenheit geprägt, jedoch gibt es viele Tierarten die sich an die klimatischen Bedingungen perfekt angepasst haben. Wölfe, Dschiggetia, Kopfgazellen, Gerbile und Steppeniltise, sogar Schneeleoparden können dort bewundert werden. Auch die Pflanzen haben ihr Überleben an die extremen Begebenheiten angepasst. Sträucher und Gräser dienen den Bewohner als Futter für Ihre Vieherden. Meist sind es Ziegen, welche wiederum als Nahrung der Bewohner dienen. Ja, auch in der Wüste Gobi leben Menschen. Die Wüste Gobi zählt zu den am dünnsten besiedelten Gebieten der Erde, dennoch leben hier einige Menschen. Sie durchstreifen die Wüste auf der Suche nach Weideland und Wasser. In den Randgebieten lassen sich sogar Flächen mit Gräsern und Seen finden. Diese Regionen sind der bevorzugte Siedlungsplatz der Mongolen oder der Nomaden. Die Menschen hier leben Hauptsächlich von der Ziegen-, Kamel- oder Schafzucht.